Den Tatsachen ins Auge sehen

Nachdem ich nun die Probleme mit meinem MX die letzten Tage erfolgreich verdrängt hatte, muss ich mir hier nochmal den Frust von der Seele schreiben.
Da mein Kleiner so langsam auf die 90.000 km zugeht hatte ich vor ein paar Wochen, zusammen mit einem Freund, die große Inspektion vorgenommen (Flüssigkeiten, Zahnriemen, Bremsbeläge usw). Unter anderem wollte ich die Gelegenheit nutzen um das Fahrwerk neu einzustellen. Dabei mussten wir leider feststellen dass die Werte hinten links nicht richtig einzustellen waren.
Nach genauerem betrachten der Radaufhängung und den umliegenden Teilen stellten wir fest dass der Kleine einen Heckschaden hatte, der mehr schlecht als recht repariert wurde. Die Mängel hier im Detail aufzuzählen würde definitiv zu lange dauern. Nur soviel: es sieht alles andere als gut aus.

Da der Vorbesitzer beim Kauf kein Wort von dem Heckschaden gesagt hat, bin ich damit natürlich direkt zum Anwalt. Da der Kauf aber schon fast 2 Jahre her ist, hat der mir keine besonders großen Chancen ausgerechnet. Trotz alledem hoffe ich noch irgend etwas ausrichten zu können. Momentan ist noch nicht wirklich absehbar auf welche Summe sich die Reparaturkosten belaufen werden. Aber es wird sicherlich alles andere als billig und ich hab wirklich keine Lust auf den Kosten sitzen zu bleiben.

Nächste Woche sollte es eigentlich Neuigkeiten vom Anwalt geben. Ich werde dann natürlich wieder berichten.

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